Ich packe heute meine Lieblings-Möhrencremesuppe aus!
Sie ist nicht nur irgendeine Suppe… – in kleine Streifchen geschnittene getrocknete Tomaten geben ihr die Krönung. Der Ingwer heizt in dieser jetzt doch recht kühl und ungemütlich gewordenen Jahreszeit ordentlich ein und treibt den Stoffwechsel an. Bei uns wird die Möhrencremesuppe so gerne verputzt, dass ich sie schon in doppelter Menge koche und die andere Hälfte einfriere – so habe ich auch immer schnell etwas Gesundes zur Hand, wenn es mal schnell gehen muss. Und nun ran an die Töpfe!
Möhrencremesuppe mit getrockneten Tomaten
für 4 Personen
1000 g Möhren
500 g Lauch
1 EL Olivenöl
1 l Gemüsebrühe
4 Lorbeerblätter
4 TL Majoran
1 Stück Ingwer
8 getrocknete Tomaten
300 ml Buttermilch
Salz
Pfeffer
- Die Möhren putzen und schälen. Etwa 100 g Möhren sehr fein würfeln oder raspeln und beiseite stellen, den Rest in kleine Stücke schneiden. Den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden.
- Das Öl in einem Topf erhitzen. Möhren und Lauch darin unter Rühren etwa 3 Minuten andünsten. Die Gemüsebrühe angießen und aufkochen. Lorbeerblätter und Majoran hinzufügen. Ingwer schälen, fein hacken und in die Brühe geben. Die Suppe zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.
- Die getrockneten Tomaten in sehr feine Streifen schneiden. Die Lorbeerblätter aus der Suppe nehmen und die Buttermilch unterrühren. Die Möhrensuppe am besten mit dem Stabmixer pürieren.
- Die Möhrencremesuppe mit Salz und Pfeffer würzen. Auf Suppenteller verteilen und mit Möhrenwürfeln und Tomatenstreifen garnieren.
Viel Spaß bei der Zubereitung der Möhrencremesuppe und Guten Appetit!
Beim nächsten delikaten Donnerstag wird es ein Fleisch Rezept geben – seid gespannt!!!
Das ist ein Rezept, dass mir schmeckt.
prima Klaus! mir auch 🙂
warte ab: Ich habe gerade die Rezepte für das nächste Jahr geplant – es werden noch mehr leckere Rezepte kommen!!! Lieben Dank für die Rückmeldung!
Brühe nimmt man doch eigentlich nicht. Bin ich falsch informiert?
Was verwendest Du Brigitte? Solange sie nicht im Überfluss verwendet wird, spricht nichts gegen eine Gemüsebrühe – wer empfindlich darauf reagiert, sollte darauf achten, dass sie frei von Geschmacks- und Konservierungsstoffen ist. Oder man stellt sie gleich selber her! Da bringst Du mich auch gerade auf eine Idee, Brigitte: Ich stelle meine Gemüsebrühe immer selber her – das Rezept werde ich demnächst auch einstellen!
Ich würze mit Kräutern und Gewürzen und erziele damit gute Ergebnisse. Ich bin davon ausgegangen, dass zu viele Fremdstoffe in der gekauften Brühe ist. Also ist meine Devise: selbst ist die Frau. + Dankeschön für die Rezepte:) Brigitte
Liebe Brigitte, das ist natürlich auch eine gute Möglichkeit!
Liebe Brigitte! Ich habe Dir einen Beitrag mit Rezepten versprochen, den ich gleich in die Tat umgesetzt habe! Hier bekommst Du mehr Informationen! Viel Spaß damit und herzliche Grüße! http://ess-do.de/bruehe/