Ich habe hier einen tollen Link darüber gefunden, wie sinnvoll Ernährungsberatung ist. Fragen zum Thema Ernährung bestehen immer – ob jung oder alt, ob krank oder gesund, ob schwanger oder in einer anderen Lebensphase, ob schlank, normal oder übergewichtig…jedes Anliegen ist willkommen und wird gleichwertig behandelt!
Und wie finde ich einen qualifizierten Ernährungsberater?
Der Begriff Ernährungsberater ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder, der in diesem Bereich eine Ausbildung gemacht hat, darf sich Ernährungsberater nennen, was auf große Qualitätsunterschiede zurückführt.
Hier liegt der Unterschied zu den ernährungsmedizinisch oder -wissenschaftlich ausgebildeten bzw. studierten Fachkräften – den qualifizierten Fachkräften. Diese sind durch eine qualifizierte Ausbildung (z.B. Diätassistenten) oder ein mehrjähriges Studium (z.B. Oecotrophologen oder Ernährungswissenschaftler) zu erkennen. Sie dürfen und können über die allgemeine Ernährungsinformation hinaus pädagogisch-therapeutische Konzepte anbieten und Arbeit mit Patienten leisten (die sogenannte Ernährungstherapie über die ärztliche Verordnung), die von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird.
Qualifizierte Ernährungsfachkräfte verpflichten sich mit ihrer Zusatzqualifikation „Zertifikat Ernährungsberater VDOE“ oder „Ernährungsberater DGE“ zu regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen, so dass sie jederzeit auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Erkenntnisse sind und somit ein festgelegter Qualitätsstandard garantiert werden kann.
Diese qualifizierten Ernährungsberater sind verzeichnet in den Listen der Berufsverbände (z.B. VDOE oder DGE) oder wie im Artikel genannt über die Krankenkassen zu erfahren.