Food-Photography…ein für mich bis heute total unbekanntes Terrain. Aber das sollte sich heute ändern! Im Mai las ich von einem tollen Food-Photography Workshop. Ich fand den Beitrag so ansprechend, dass ich dachte: Das möchte ich auch machen! Ich erkundigte mich, wann und wo der nächste Workshop stattfinden würde und buchte mir eine Eintrittskarte in die Food-Photography. Die Teilnahme ist auf der einen Seite von privatem Interesse, weil ich endlich meine digitale Spiegelreflexkamera kennen lernen wollte…, andererseits aber auch von beruflichem Interesse, um Euch meine Rezepte auch visuell anzupreisen, denn ich entscheide mich für oder gegen ein Rezept immer in Verbindung mit einem Foto.
Die Vorbereitung auf den Food-Photography Workshop
Ich lieh mir Stativ, Diffusor, Reflektor und piepapo, erledigte meine Hausaufgabe, in der wir unser Lieblingsrezept fotografieren sollten (….ich bin mutig und lade es auch hoch, damit Ihr den Vorher-Nachher-Effekt sehen könnt) ….
…und marschierte heute morgen in voller Vorfreude ins A2 in Münster, wo der Workshop stattfand.
Vom Knipser zum Food-Photographen?
Julia von Liz & Jewels erklärte uns als erfahrene Fotografin zunächst alles Technische zur Photography – definitiv mein größtes Defizit. Lisa (auch von Liz & Jewels) versorgte uns mit großartigen Ideen und Tipps zum Arrangement von Food-Photos. Die Zeit verging wie im Fluge und ich hätte ihnen noch viel länger zuhören können!
Niklas Heinen von der Agentur 100tausendlux klärte uns über die Sichtbarkeit eines Blogs auf und wie man damit Geld verdienen kann.
Nach der Mittagspause kam dann der Praxisteil, in dem wir das Gelernte in die Tat umsetzen konnten. Zum Oberbegriff „Frühstück“ sollte jeder zwei Fotos abliefern. Meine Tischnachbarin Christin und ich hatten das Thema: Frühstück für Verliebte. Mit dem Fachwissen von Julia & Lisa wurde die anfänglich unlösbar erscheinende Aufgabe zum Spaß machenden Nachmittag. Je mehr wir im Thema waren, umso mehr wurden wir inspiriert und motiviert verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Die extrem große Palette an Requisiten verhalf uns unserer Fantasie freien Lauf zu lassen.
Leider verging der Tag wie im Fluge – ich hätte noch Stunden so weitermachen können – das spricht für diesen tollen Tag!
Bin ich heute nun vom Knipser zum Food-Photographen geworden? Nein – das möchte ich mir ganz und gar nicht anmaßen, denn das Talent und Können der beiden spricht für sich. Aber ich bin ein Food-Photography-liebender Knipser geworden und sehr inspiriert, meine Kamera demnächst kreativ in die Hand zu nehmen und hoffentlich schöne Food-Photos zu produzieren. Ich freu mich drauf!!!
Und ganz zum Schluss präsentiere ich Euch das Foto meiner Aufgabe „Frühstück für Verliebte“ – findet Ihr nicht auch, dass der Vorher-Nachher-Effekt zum Spaghettibild enorm ist?
Wer nachlesen möchte, welcher Blogartikel mich inspiriert hat, schaut gerne einmal auf der Seite von Liz undJewels nach. Ich kann Euch ihren tollen Workshop sehr ans Herz legen! Es gibt einen einzigen Kritikpunkt an diesem Workshop: Er hätte definitiv länger dauern können – es hat soooo viel Spaß gemacht!
Vielen lieben Dank für diese tolle Zusammenfassung! Es war ein toller Tag und definitiv zu kurz….!
Liebe Grüße, Liz