Auch wenn das Wetter derzeit noch unglaublich schön ist und einlädt, die Zeit draußen in der Sonne zu verbringen, gibt es so einige Anzeichen dafür, dass der Herbst nun doch schon an die Tür klopft: die Blätter fangen an sich zu verfärben und fallen von den Bäumen, im Laden bekommt man schon längst wieder Federweißer, es wird früher dunkel und hier und da blitzt es immer mal wieder in orange und gelb auf dem Markt, im Supermarkt und auf den Höfen im Umland von Dortmund hervor: Kürbisse in voller Vielfalt! Kürbis ist vielseitig einsetzbar – ob man mit ihm Kuchen oder Kürbisbrot backt, ihn im Backofen gart oder in einem Nudelgericht verarbeitet, ob man ihn süß-sauer einlegt oder einfach ganz klassisch eine Kürbissuppe aus ihm macht…Kürbis ist lecker und aufgrund seiner Vielseitigkeit und Vielfalt in den Kürbissorten wäre wohl für jedermann etwas dabei.
Ich läute die Kürbissaison immer mit meiner Standard Kürbissuppe ein…und weil ich diese Suppe so liebe teile ich gerne das Rezept mit Euch:
Kürbissuppe mit Kokosmilch und Ingwer
Zutaten für 6 Personen:
800 g Kürbisfleisch entkernt (ich bevorzuge den Hokkaido, weil man ihn nicht schälen muss)
600 g Möhren, geschält
1 Zwiebel
5 cm Ingwer
2 EL Butter
1 l Gemüsebrühe
500 ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
Sojasoße zum Abschmecken
1 Zitrone, ausgepresst
evtl. Koriandergrün zum Garnieren
Zubereitung:
Kürbis, Möhren, Ingwer und Zwiebel schälen und würfeln, in der Butter andünsten. Mit der Brühe aufgießen und in etwa 15-20 Minuten weich kochen. Dann sehr fein pürieren, eventuell durch ein Sieb streichen. Die Kokosmilch unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Zitronensaft abschmecken und noch mal erwärmen. Mit Korianderblättchen garniert servieren.
Ich hoffe, dieses Rezept bereitet Euch genauso viel Freude, wie mir – und deshalb wünsche ich Euch viel Spaß beim Kochen und dann natürlich einen
Guten Appetit!
Diese Suppe könnt Ihr natürlich auch sehr gut in der Phase essen, in der Ihr abnehmen wollt – Leute mit einer Lactose-Intoleranz können zugreifen (achtet dabei bite darauf, dass Ihr eine lactosefreie Gemüsebrühe verwendet) und auch diejenigen, die eine Fructose-Intoleranz haben (da sollte Ihr dann vorsichtshalber mit der Kokosmilch ein wenig zurückhaltend sein). Auch bei einer Sorbit-Intoleranz oder einer Histamin-Intoleranz kann sie gegessen werden.