Es ist Zeit für ein nächstes Rezept in der Rubrik delikater Donnerstag!
Heute gibt es wieder ein schnelles Süppchen, das wirklich fix vorzubereiten ist. Da ich Linsen liebe, aber bei den herkömmlichen Suppenlinsen das Einweichen oft „vergesse“, finde ich die roten Linsen geradezu perfekt – sie kochen nicht lange und ehe man sich versieht, ist die Suppe fertig!
Rote Linsen haben eine sehr gute Nährstoffzusammensetzung. Sie sind reich an Eiweißen und Kohlenhydraten und haben dabei einen niedrigen Fettgehalt. Außerdem bringen rote Linsen einen hohen Anteil an B-Vitaminen mit und wirken aufgrund ihres hohen Ballaststoffanteils gut sättigend.
Ob Ihr den Tofu mit hinein macht, bleibt Euch überlassen – ich mach es mal mit und mal ohne. Solltet Ihr aber den Tofu mit dazu nehmen, legt ihn vorher in Cayennepfeffer und Tomatenmark ein – dann bekommt er einen leckeren Geschmack.
So, und nun wie immer ran an die Töpfe und loskochen! Und wenn es Euch gefällt, dann schreibt es mir.
Rote Linsensuppe mit Tofu
Zutaten:
250 g Tofu (könnte man aber auch weglassen)
1 EL ÖL
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
100 g rote Linsen
2 EL Tomatenmark
1 l Wasser
Gemüsebrühe
Cayennepfeffer
1 Bund Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
Den Tofu in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen und pressen. Das Öl in einem Topf erhitzen und den Tofu darin anbraten. Dann herausnehmen und warm stellen. Nun die Zwiebeln und den Knoblauch in dem Fett andünsten. Die Linsen abspülen, abtropfen lassen und ebenfalls anbraten.
Das Tomatenmark hinzufügen. Das Wasser aufgießen, zum Kochen bringen und die Gemüsebrühe darin auflösen. Alles etwa 20 Minuten garen. Mit Cayennepfeffer abschmecken.
Die Frühlingszwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. In den Topf geben und alles weitere 10 Minuten kochen lassen. Zuletzt den Tofu wieder zugeben und in der Suppe heiß werden lassen.
Tipp:
- Zum abschmecken 1 Schuss Essig hinzufügen.
- den Tofu vorher in Gewürzmischung aus Cayennepfeffer und Tomatenmark einlegen
Guten Appetit!
Dieses Gericht eignet sich hervorragend in einer Phase, in der man abnehmen möchte, da es energiearm und sättigend ist.
Diejenigen, die eine Lactose-Intoleranz haben, können diese Suppe auch bedenkenlos essen, sofern sie mit einer lactosefreien Gemüsebrühe zubereitet ist.
Bei einer Fructose-Intoleranz ist im Grunde genommen auch nichts dagegen zu sagen, es sei denn Ihr reagiert extrem auf Blähendes.
Für Personen mit einer Histamin-Intoleranz ist diese Suppe weniger geeignet – dafür können diejenigen, die eine Sorbit-Intoleranz haben, bei dieser Suppe zugreifen.